Häufige Fragen (FAQs) zu PTV Viswalk
Finden Sie schnell Antworten zu den Kernfunktionen von PTV Viswalk, typischen Anwendungsbereichen, Preis- und Lizenzoptionen sowie verfügbaren Schulungsangeboten.
Personenstromsimulation
Was ist PTV Viswalk und wofür wird es eingesetzt?
PTV Viswalk ist eine mikroskopische Simulationssoftware für die Modellierung von Fußgängern zur Analyse von Personenströmen in Bahnhöfen, Flughäfen, Veranstaltungen, auf Gehwegen und in öffentlichen Räumen.
Die Software wird eingesetzt, um Layout- und Kapazitätstests, Evakuierungssimulationen sowie Verbesserungen der Fußgängerfreundlichkeit durchzuführen.
PTV Viswalk ist vollständig mit PTV Vissim integriert, sodass eine multimodale Verkehrssimulation möglich ist (Personenströme zusammen mit Fahrzeugen und Fahrrädern). Auch Funktionalität des PTV Hub steht zur Verfügung.
Welche Vorteile bietet PTV Viswalk im Vergleich zu anderen Fußgängersimulations-Tools?
- Benutzerfreundliche Oberfläche: Die grafische Benutzeroberfläche erleichtert den Einstieg in PTV Viswalk.
- Flexible Modellierungselemente: PTV Viswalk bietet hochflexible Modellierungselemente, sodass selbst Anwendungsfälle abgebildet werden können, die ursprünglich nicht vorgesehen waren.
- Flüssige, schnelle Simulationen: PTV Viswalk kann mit bis zu 20 Simulationsschritten pro Sekunde betrieben werden, wodurch Animationsdarstellungen direkt aus der Simulation ohne Nachbearbeitung erstellt werden können.
- Echtzeit- und großskalige Simulationen: PTV Viswalk arbeitet sehr leistungsfähig und kann Echtzeitsimulationen mit bis zu 100.000 Fußgängern durchführen (abhängig von der Komplexität des Modells).
- Multimodale Integration: Als Modul von PTV Vissim ist es das einzige Verkehrssimulationssystem, das alle Verkehrsmittel – Pkw, Fahrräder, öffentlichen Verkehr und Fußgänger – gleichberechtigt berücksichtigt.
- Vielfältige Routenwahl-Optionen: Dynamische Routenwahl, Attraktivitätswerte für Gehbereiche, Teilrouten und formelbasierte Entscheidungen ermöglichen es, unterschiedliche Faktoren der Routenwahl, Navigation und Wegplanung realistisch abzubilden.
- Datenimport für schnellen Projektstart: Importmöglichkeiten für CAD/DWG, BIM/IFC, OpenDrive und DMP ermöglichen einen schnellen Projekteinstieg.
- Integrierter Szenariomanager: Der spezialisierte Szenariomanager unterstützt die Verwaltung von Szenarien und Optionen innerhalb eines Projekts. Der Vergleich von Ergebnissen aus unterschiedlichen Szenarien ist besonders nützlich.
Wie berücksichtigen Verkehrssimulations-Tools nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer?
PTV Viswalk modelliert Fußgänger mikroskopisch mit einem erweiterten und modifizierten Social-Force-Ansatz, der sowohl Interaktionen zwischen Personen als auch mit der Umgebung erfasst. Die Software wird für Personenstromsimulationen, Evakuierungen und Layouttests eingesetzt.
Für multimodale Studien können PTV Vissim und PTV Viswalk Fußgänger gemeinsam mit Fahrzeugen und Fahrrädern simulieren. Diese Kombination ermöglicht ein realistisches Verhalten nicht-motorisierter Verkehrsteilnehmer im Zusammenspiel mit dem übrigen Verkehr und unterstützt die Beantwortung von Planungsfragen, von urbaner Begehbarkeit und Fußgängersicherheit bis hin zu Crowd-Management und Evakuierungssimulationen.
Was ist der Unterschied zwischen PTV Viswalk und PTV Vissim?
PTV Viswalk ist eine spezialisierte mikroskopische Fußgängersimulationssoftware für die Modellierung von Personenströmen, Evakuierungen und die Planung von Fußgängeranlagen. Sie basiert auf dem Social-Force-Ansatz. Die Routenwahl der Fußgänger erfolgt flächenbasiert (in 2D), was eine realistische Abbildung von Entscheidungsprozessen bei der Fortbewegung ermöglicht.
PTV Vissim ist die mikroskopische Verkehrssimulationsplattform für Fahrzeuge und andere Verkehrsarten, die zur Bewertung und Optimierung von Straßennetzen, ÖPNV-Betrieb und multimodalen Szenarien eingesetzt wird. Für Fußgänger steht in PTV Vissim ein vereinfachtes Modell zur Verfügung, bei dem diese als kleine, langsame Fahrzeuge simuliert werden. Die Routenwahl ist dabei auf vorgegebene Netzverbindungen beschränkt.
In multimodalen Studien ergänzen sich beide Plattformen: Mit PTV Vissim wird der Fahrzeugverkehr simuliert, und bei Bedarf an realistischer Fußgängerdynamik sowie Interaktionen zwischen Fußgängern und Fahrzeugen wird das Modul PTV Viswalk hinzugefügt.
Wie wird PTV Viswalk in die Verkehrssimulation integriert?
PTV Viswalk lässt sich nahtlos in Fahrzeugverkehrssimulationen (z. B. in PTV Vissim) einbinden, um zu modellieren, wie Fußgänger mit Fahrzeugen, Bussen und sogar Fahrrädern interagieren. Dabei kommen Konfliktbereiche, Signale, Detektoren und Prioritätsregeln zum Einsatz, sodass Querungen, Shared Spaces, Bahnhöfe und der Straßenverkehr gemeinsam bewertet werden können.
Für Planung und Gestaltung ermöglicht diese Kombination, den Fußgängerverkehr, Sicherheitsaspekte, Evakuierungen und das Management von Personenströmen parallel zu den Verkehrsabläufen im selben Szenario zu testen.
Welches Modell zur Simulation des Fußgängerverhaltens verwendet PTV Viswalk?
PTV Viswalk nutzt ein mikroskopisches Social-Force-Modell, um realistische Personenströme zu simulieren: Jede Person wird als Agent dargestellt, der zu einem Ziel navigiert und gleichzeitig auf andere Personen und Hindernisse durch kalibrierte Kräfte reagiert.
Dieses grundlegende Dynamikmodell wurde in ein Navigationsframework eingebettet. Das dynamische Potenzial erlaubt die Routenwahl nach frühestem Ankommen, statt nach dem kürzesten Weg.
Funktionsweise:
- Statische oder dynamische, formelbasierte Routenentscheidungen modellieren das Lenkungsverhalten auf taktischer Ebene.
- Spezielle Netzwerkobjekte wie Aufzüge und Rolltreppen stehen für die einfache Verwendung in Simulationsmodellen bereit.
- Da Viswalk-Fußgänger Verkehrszeichen, Prioritätsregeln und Konfliktbereiche berücksichtigen und von Verkehrssensoren „erfasst“ werden, ist PTV Viswalk nahtlos in die Straßenverkehrssimulation von PTV Vissim integriert.
Insgesamt ermöglicht PTV Viswalk eine verlässliche Simulation von Personenströmen und Analyse des Fußgängerverkehrs in Bahnhöfen, bei Veranstaltungen, in Gebäuden und öffentlichen Räumen.
Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer
Wie wird PTV Viswalk beim Entwurf von Fußgänger- und Radinfrastruktur eingesetzt?
PTV Viswalk wird verwendet, um Fußgängerinfrastruktur zu planen und zu testen, indem mikroskopische Personenströme (Social-Force-Modell) simuliert werden. So lassen sich Kapazität, Leistungsfähigheit (Level of Service), Reise- und Verlustzeiten auch von komplexer Infrastruktur bewerten und daraus Maßnahmen ableiten.
Für die Interaktion mit Radfahrern und in Shared Spaces läuft PTV Viswalk innerhalb von PTV Vissim, sodass Fußgänger, Fahrräder (als eigene Fahrzeugkategorie) und Fahrzeuge über Konfliktbereiche, Signale, Detektoren und Prioritätsregeln miteinander interagieren. So können Querungen, Radwege und multimodale urbane Begehbarkeit in einem Modell bewertet werden.
Der IFC-/BIM-Import ermöglicht es, architektonische Geometrie in PTV Viswalk zu übernehmen, um Evakuierungs- und Personenstromszenarien zu testen, die gleichzeitig mit Straßenverkehr in PTV Vissim abgebildet werden können.
Kann PTV Viswalk zur Verbesserung der Fußgängerinfrastruktur eingesetzt werden?
Ja, PTV Viswalk ist speziell für die Analyse der Begehbarkeit konzipiert: Es simuliert mikroskopische Personenströme und liefert rasterbasierte Auswertungen von Dichte und Geschwindigkeit, aus denen Level-of-Service-Heatmaps erstellt werden. So lassen sich Verzögerungen an Engstellen, Signalen, Querungen und Warteschlangen sowie Überlastungen auf Bahnsteigen, bei Evakuierungen und in öffentlichen Bereichen erkennen.
Planer können Entwürfe iterativ prüfen (z. B. Gehwegbreiten, Wartebereiche, Treppen- oder Rampenlayouts) und verschiedene Szenarien vergleichen, um die Fußgängerinfrastruktur zu verbessern. Über den BIM/IFC Import können Gebäudestrukturen direkt in PTV Viswalk übernommen werden, um realistische Facility-Tests durchzuführen. Die Routenwahl-Logik und die Messungen von PTV Viswalk unterstützen Entscheidungen zur Routenwahl und Orientierung von Fußgängern und ermöglichen, Analyseergebnisse direkt in konkrete Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen.
Wie simuliert PTV Viswalk die Interaktion zwischen Fußgängern und Radfahrern?
PTV Viswalk modelliert Fußgänger mikroskopisch (Social-Force-Ansatz) und löst bei gleichzeitiger Nutzung mit PTV Vissim die Interaktionen mit Radfahrern in gemeinsamen Bereichen über konfigurierbare Konfliktzonen, Signalgruppen, Detektoren und Prioritätsregeln auf. So werden Nachgiebigkeit, Querungen und das Verhalten in Mischverkehrsbereichen realistisch in einem Modell simuliert.
Radfahrer werden in PTV Vissim als eigene Fahrzeugkategorie „Bike“ abgebildet, sodass Geschwindigkeit und Verhalten angepasst werden können, während PTV Viswalk die Dynamik der Fußgänger steuert.
Anwendungsfälle & Vorteile
Welche Hauptanwendungsfälle gibt es für PTV Viswalk?
PTV Viswalk wird für die mikroskopische Fußgängersimulation und Personenstrommodellierung in Bahnhöfen, U-Bahn-Stationen, Flughäfen, Veranstaltungsstätten, öffentlichen Gebäuden und im Straßenraum eingesetzt, um Kapazitäten, Reise- und Verlustzeiten und andere Planungsgrößen zu berechnen.
Die Software unterstützt Analysen zur Begehbarkeit und Fußgängersicherheit mithilfe von Dichte-/Geschwindigkeitswerten und LOS-Heatmaps und hilft bei der Dimensionierung von Durchgängen, Bahnsteigen und Warteschlangenbereichen.
Wie kann PTV Viswalk für Evakuierungsmodellierung und Notfallplanung eingesetzt werden?
PTV Viswalk ist für Evakuierungs- und Personenstrom-Sicherheitsstudien konzipiert. Die Software simuliert mikroskopisches Verhalten von Evakuierten und liefert Kennwerte wie die erforderliche sichere Evakuierungszeit (Required Safe Egress Time, RSET), die benötigt wird, um ein Gebäude oder Gebiet zu räumen. Zusätzlich erzeugt PTV Viswalk Dichte- und Geschwindigkeits-Heatmaps zur Analyse von Personenströmen.
Ergebnisse aus FDS können importiert werden, und physiologische Auswirkungen werden nach Purser berechnet. Diese Daten können sowohl für die Fußgängerroutenwahl als auch zur Anpassung der Gehgeschwindigkeit genutzt werden, um die Sicherheit während der Evakuierung zu erhöhen.
Was sind die wichtigsten Anwendungsfälle von PTV Viswalk in der kommunalen Planung und in kommerziellen Projekten?
Kommunale Planung
- Bahnhöfe/Plattformen/Verteilerebenen: Dimensionierung und Neugestaltung, Engpässe auflösen, Wartezeiten reduzieren, Umsteigezeiten überprüfen, Fußgängerfreundlichkeit verbessern.
- Gehwege & Querungen: Wartezeiten und Kapazitäten von Fußgängerwegen testen.
- ÖPNV-Korridore (BRT/Hauptlinien): Stations- und Bahnsteiglayout sowie Auswirkungen von Ein- und Aussteigen analysieren.
Infrastruktur & kommerzielle Projekte
- Stadien & Arenen, Veranstaltungen allgemein: Einlass und Auslass, Notfallevakuierungen, bei größeren Bewegungen während der Veranstaltung ggf. Engstellen innerhalb des Geländes
- Flughäfen: Interaktion von Fußgängern und Fahrzeugen an Vorfahrten/Abhol- und Bringzonen sowie Terminalzugängen bewerten.
- Einkaufszentren: Besucherzirkulation, Warteschlangen und vertikale Erschließung (Aufzüge/Rolltreppen) analysieren.
- Museen & Kulturstätten/Events: Besucherströme und Kapazität bei Großveranstaltungen bewerten.
Generell
- Entscheidungsunterstützung: Rasterbasierte Dichte- und Geschwindigkeits-(LOS)-Heatmaps sowie Flächenkennwerte (Durchsatz, Wartezeiten, Aufenthaltsmuster) nutzen, um Szenarien zu vergleichen und Investitionen zu begründen.
Wer nutzt typischerweise PTV Viswalk?
Typische Anwender von PTV Viswalk sind Stadt- und Verkehrsplaner, kommunale Behörden, Verkehrs- und Mobilitätsberater, Architekten und Bauherren, Brandschutz- und Notfallplaner sowie Betreiber und Planer von Bahnhöfen, Flughäfen und Veranstaltungsorten – also Teams, die Fußgängerbereiche in großem Maßstab planen, testen und betreiben müssen.
Wird PTV Viswalk in Forschung und Lehre eingesetzt?
Ja, PTV Viswalk wird aktiv in der akademischen Forschung und Lehre eingesetzt. Das PTV-Academia-Programm bietet Studierenden-, Thesis-, Research- und Academic-Lizenzen an; die Vollversion von PTV Mobility enthält explizit PTV Viswalk, und die Research License unterstützt Hochschulprojekte. Ein öffentlich zugängliches Research Paper Archive zeigt zudem peer-reviewte Publikationen, die PTV-Software – einschließlich PTV Viswalk – verwenden, was die breite wissenschaftliche Nutzung belegt.
Welchen Mehrwert bietet PTV Viswalk für Verkehrs- und Stadtplanungsprojekte?
PTV Viswalk simuliert mikroskopisches Personenstromverhalten (Social-Force-Modell), sodass Planungsteams Entwurfsvarianten vergleichen können, bevor sie umgesetzt werden. Reisezeiten und Verlustzeiten an Signalen werden berechnet, individuell dokumentiert und statistisch ausgewertet.
Engstellen und Verzögerungen werden mit rasterbasierten Dichte-/Geschwindigkeits- und LOS-Heatmaps sichtbar, Verbesserungen lassen sich durch Flächenmessungen für Durchsatz, Wartezeiten und Verweilzeiten nachweisen und zwischen Szenarien vergleichen.
Funktionen & Leistungsmerkmale
Wie geht PTV Viswalk mit der Simulation von großen Menschenmengen um?
PTV Viswalk ist für die Simulation großer Menschenmengen ausgelegt. Im Unterschied zu herkömmlichen Fußgängersimulations-Implementierungen, bei denen die Rechenzeit mit dem Quadrat der Anzahl der Personen skaliert, skaliert PTV Viswalk ungefähr linear.
Welche Funktionen bietet PTV Viswalk zur Bewertung von Fußgängerströmen?
PTV Viswalk stellt rasterbasierte Auswertungen von Fußgängerdichte und -geschwindigkeit bereit, die LOS-Heatmaps erzeugen (inklusive gemittelter Bilder aus mehreren Simulationsläufen) und so eine schnelle Diagnose von Engstellen und Verzögerungen ermöglichen. Analyse und Visualisierung sind dabei klar integriert.
Für KPIs stehen Flächenmessungen (Durchsatz, Verweildauer/Wartezeiten, Klassifikationsfilter, Export in Text/DB) sowie Reisezeitmessungen einschließlich Wartezeiten zwischen Start- und Zielbereichen zur Verfügung, wodurch vergleichbare, datenbasierte Bewertungen über verschiedene Szenarien möglich sind. Die Visualisierungen können angepasst werden (Farbpaletten, Beispielvorlagen).
Kann PTV Viswalk Notfall-Evakuierungen und Sicherheitsszenarien für Menschenmengen simulieren?
Ja, PTV Viswalk wurde speziell für Evakuierungs- und Sicherheitsstudien für Menschenmengen entwickelt. Es simuliert das mikroskopische Verhalten von Evakuierten und liefert die benötigte Zeit, um ein Gebäude oder einen Bereich zu räumen, sowie Heatmaps zu Dichte-, Geschwindigkeit und RSET. Ergebnisdaten aus FDS können importiert werden. Physiologische Auswirkungen werden nach Purser berechnet. Dies kann genutzt werden, um Entscheidungen über Fußgängerwege zu treffen und die Gehgeschwindigkeit in kritischen Situationen zu reduzieren.
Welche Datenformate können in PTV Viswalk importiert werden?
Aus Dateien der folgenden Formate können Geometrieelemente für das Fußgängermodell importiert werden: IFC (BIM), DWG (CAD), SHP und XODR.
Natürlich ist es auch möglich andere Viswalk-Modelle oder Teile daraus aus Dateien oder per Copy&Paste einem Modell hinzuzufügen.
Lizenzierung & Preisgestaltung
Welche Preismodelle bietet PTV Viswalk an?
Für die kommerzielle Nutzung von PTV Viswalk erhalten Interessenten ein individuelles Angebot. Eine kostenlose Demo- oder Testversion steht zur Verfügung, um die Software vorab kennenzulernen.
PTV Viswalk ist mit Einzelplatz- oder Floating-/Netzwerklizenzen erhältlich und kann auch über Cloud-Container (CmCloud) verwaltet werden, die über den PTV License Manager gesteuert werden.
Für den Bildungs- und Forschungsbereich bietet PTV Academia spezielle Lizenzen für Studierende, Abschlussarbeiten, Forschungsvorhaben und akademische Einrichtungen an. Diese Pakete beinhalten PTV Viswalk und ermöglichen den kostenlosen oder vergünstigten Zugang, ohne dass kommerzielle Lizenzkosten anfallen.
Bietet PTV Viswalk eine kostenlose Testversion oder akademische Lizenz an?
Ja, PTV Viswalk stellt eine kostenlose Testversion (Demo) mit nahezu voller Funktionalität bereit. Für den akademischen Bereich bietet PTV über PTV Academia Student-, Thesis-, Research- und Academic-Lizenzen an. PTV Viswalk ist explizit in den PTV Mobility-Paketen aufgeführt, mit kostenlosen oder vergünstigten Optionen für nicht-kommerzielle Nutzung (z. B. Student: ca. 6 Monate kostenlos; Thesis: bis zu zwei Jahre kostenlos; institutionelle Academic-Lizenzen auf Anfrage).
PTV Viswalk ist ein Premium-Produkt – warum lohnt sich die Investition?
PTV Viswalk amortisiert sich, indem es Planungsfragen zu Fußgängerströmen in quantifizierbare Planungsentscheidungen übersetzt, noch bevor gebaut wird. Die Software erstellt rasterbasierte Bewertungen von Dichte und Geschwindigkeit sowie LOS-Heatmaps (einschließlich Mittelbilder aus mehreren Simulationen), um Engstellen und Verzögerungen sichtbar zu machen. Zusätzlich liefert sie Flächenmessungen für Durchsatz, Aufenthalts- und Wartezeiten, sodass verschiedene Alternativen vergleichbar und genehmigungsfähig sind.
Support & Schulungen
Wo finde ich Trainingsmaterialien und Support bei Fragen zu PTV Viswalk?
PTV Viswalk bietet Unterstützung über das PTV Viswalk „Downloads, Lernen & Support“ Hub, das Selbstlernmaterialien und das Helpdesk mit FAQs miteinander verknüpft. Zusätzlich steht das Online-Handbuch für PTV Vissim/PTV Viswalk zur Verfügung.
Weitere Trainingsmöglichkeiten:
- Professionelle Schulungen zu PTV Viswalk: PTV Trainings
- Webinare: PTV Talks
PTV organisiert mehrere Anwenderseminare pro Jahr an verschiedenen Orten weltweit, bei denen ein direkter Austausch mit PTV-Fachleuten sowie anderen Anwendern möglich ist. Ein weiterer Austausch findet in der PTV Vissim LinkedIn-Forum mit über 10.000 Mitgliedern statt.
Darüber hinaus hilft in Viswalk selbst hilft der virtuelle KI-Assistent „Companion“.
Bietet PTV Schulungen für PTV Viswalk an?
Ja, PTV bietet verschiedene Schulungsangebote für PTV Viswalk an:
- Präsenz- bzw. Onlinekurse (inklusive PTV Viswalk-Kurse zur Fußgängersimulation) können über das PTV Trainings-Portal gebucht werden.
- Selbstlernmaterialien finden Sie im Bereich Downloads, Learning & Support
- Mit Webinaren und Webinarauzeichnungen zu PTV Viswalk können Sie Ihr Wissen vertiefen
Wie schwer ist es, PTV Viswalk zu lernen?
Der Einstieg in PTV Viswalk ist einfach. Ein erstes, einfaches Modell lässt sich innerhalb weniger Minuten erstellen, da die grafische Benutzeroberfläche sehr klar und übersichtlich gestaltet ist. Tutorial-Videos auf YouTube können beim Einstieg zusätzlich unterstützen.
Den großen Funktionsumfang vollständig zu beherrschen wird allerdings einige Zeit dauern. Insbesondere der Umgang mit dynamischen Elementen wie Formeln, benutzerdefinierten Attributen, Attributänderungen und Skripten für nicht-standardmäßige Anwendungsfälle erfordert Übung.